Aussichtsdüne Pirolatal

Im Westen der Insel liegt das Pirolatal auf Langeoog. Aufgrund der Süßwasserlinse dient dieser als Trinkwasserversorgung der Insel. Zusammen mit der Melkhördüne und dem Großen Schlopp ist die reizvolle Landschaft ein beliebtes Ausflugsziel.


Der Wandel der Insel Langeoog


In den letzten Jahrzehnten wurde die Fläche jedoch immer kleiner. Frühere Sturmfluten haben vor allem die Randdünen schwer beschädigt. Nach großen Sandfällen hat sich das Pirolatal auf Langeoog im Vergleich zum bisherigen Verlauf um 100 Meter weiter nach Norden verschoben. Um die niedersächsische Insel besser zu schützen, wurden 60.000 Kubikmeter Sand aufgeschüttet, um die Dünen landschaftsgerecht zu verstärken. Ohne diese Erhöhung wäre die Nordseeinsel Langeoog bedroht. Diese Sturmflutschutzmaßnahmen gelten als die größte Sandaufschüttung auf den Ostfriesischen Inseln.


Warum nennt man es Pirolatal?


Das Pirolatal auf Langeoog hat einen klangvollen Namen. Auf einer Länge von 2 Kilometern erstreckt sich das Dünengebiet der Nordseeinsel, das nach der heimischen Pirola-Pflanze benannt ist. Das Rundblättrige Wintergrün gehört zur Familie der Heidekrautgewächse. Ältere Inselbewohner kennen die seltene botanische Schönheit des Pirolatals auf Langeoog oft noch als Dünendrossel.

Typischerweise sucht Pyrola rotundifolia Schutz vor Wind und Regen unter einer Kriechweide. Sie können sein attraktives Aussehen mit aufrechten Blütenständen im Juni und Juli erleben.


Vögel im Pirolatal


Das reizvolle Dünental ist auch für Brutvögel wie Sumpfohreule, Brandgänse und Brachvögel von großer Bedeutung. Diese Vögel können Sie von der Aussichtsplattform Heerenhusdünen aus beobachten.


Unterkünfte auf Langeoog



Die Aussichtsdüne und das Pirolatal auf der Karte


Reisen ist Freiheit

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